Kennen Sie Menschen, die hyperaktiv werden, wenn sie mit anderen in Kontakt kommen? Diese Menschen versuchen in der Regel, so viele Gespräche wie möglich zu führen und haben wahrscheinlich einen interpersonellen/sozialen Lernstil.
Wofür steht dieser Stil?
Der folgende Artikel behandelt:
Was ist interpersonelles Lernen?
Was ist interpersonelles Lernen?
Nach der Theorie der multiplen Intelligenzen wird der interpersonelle Lernstil als einer von acht Lernstilen definiert, der die Fähigkeit einer Person angibt, mit anderen zu interagieren. Howard Gardner, ein Entwicklungspsychologe und Erfinder der Theorie, definiert die acht Typen der Multiplen Intelligenzen wie folgt: Räumlich, Körperlich/Kinästhetisch, Linguistisch, Musikalisch, Mathematisch/Logisch, Interpersonell, Intrapersonell, Naturalistisch.
Menschen mit einem soliden zwischenmenschlichen Lernstil lernen am besten durch Gruppenaktivitäten, Vereine und soziale Zusammenkünfte. Sie werden oft als Führungspersönlichkeiten bezeichnet, da sie gut mit anderen zusammenarbeiten können.
Ein interaktiver Lerner bevorzugt auch interaktive Experimente, während er unterrichtet wird. Der beste Weg, sich auf solche Experimente einzulassen, ist, andere daran teilhaben zu lassen.
Was sind die Merkmale interpersoneller Lerner?
Nachdem wir nun gelernt haben, wofür soziales/interpersonelles Lernen steht, ist es an der Zeit, die Merkmale zu untersuchen, die Menschen mit diesem Lernstil auszeichnen. Wir wollen sie in drei Gruppen einteilen:
Sozial: Wie bereits erwähnt, ist die Teilnahme an Gruppenaktivitäten für sie sehr wichtig. Sie werden kaum einen Introvertierten antreffen, dessen primärer Lernstil sozial/interpersonal ist. Der beste Weg, einen sozialen/interpersonellen Lerner zu engagieren, ist, ihn mit anderen Menschen zusammenarbeiten zu lassen.
Natürliche Führungspersönlichkeiten: Der Begriff wird verwendet, um eine Person zu definieren, die über Eigenschaften verfügt, die eine gute Führungspersönlichkeit haben. Wie wir bereits herausgefunden haben, sind soziale/zwischenmenschliche Lernende gut darin, andere Menschen, ihren Tonfall und ihre nonverbale Kommunikation - Gesten - zu interpretieren, was es ihnen ermöglicht, entsprechend zu handeln und kleine und große Gruppen von Menschen zu führen.
Mutig: Soziale/interpersonelle Lerner sind lautstark. Sie haben keine Angst, Fragen zu stellen und ihre Meinung in jeder Situation zu äußern. Sie verstehen, dass Menschen unterschiedlich sind, und es fällt ihnen leicht zu verstehen, wie Menschen denken, fühlen und sich zueinander verhalten.
Sieben Lernstile
Ein Lernstil beschreibt, wie eine Person Informationen am besten aufnimmt. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass jemand Informationen zwar jetzt besser durch einen Ansatz aufnimmt, aber nach einer Weile vielleicht etwas besser durch eine andere Methode lernt.
Deshalb kann es einschränkend sein, Menschen nur einen Lernstil zuzuordnen. Ein viel besserer Weg, die Individualität des Lernens zu verstehen, besteht darin, die so genannten "multiplen Intelligenzen" zu erforschen und ihre Merkmale zu lernen, um einen und das Lernpotenzial zu erhöhen.
Nachfolgend finden Sie die sieben anderen Lernstile, mit denen Sie sich vertraut machen können:
- Spatial: Spatial-Visual ist ein Lernstil, der die Fähigkeit einer Person definiert, visuelle Informationen durch Beobachtung und Analyse zu verstehen. Sie nehmen die Welt eher in Bildern als in Worten wahr und haben eine natürliche Fähigkeit, Objekte aus verschiedenen Perspektiven zu visualisieren.
- Körperlich/Kinästhetisch: Der körperlich-kinästhetische Lernstil definiert die Fähigkeit einer Person, Informationen physisch zu erfassen, hauptsächlich durch Körperbewegungen. Sie lernen am besten, indem sie etwas tun und sind am besten in der Lage, an Aktivitäten teilzunehmen oder Probleme praktisch zu lösen. Er wird auch als physischer oder taktil-kinästhetischer Lernstil bezeichnet.
- Musikalisch: Der musikalische Lernstil definiert die Fähigkeit einer Person, in Mustern zu denken. Sie sind sehr sensibel für Rhythmen, Klänge und Beziehungen zwischen Klängen. Für diese Menschen ist der beste Weg, sich Wissen leicht anzueignen, das Singen, das Spielen von Musikinstrumenten, das Komponieren, das Dirigieren, usw.
- Linguistik: Der linguistische Lernstil definiert die Fähigkeit einer Person, durch sprachliche Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben, Hören oder Sprechen zu lernen. Der verbal-linguistische Lernstil bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person, zu denken, Probleme zu lösen und die Sprache zu lernen.
- Mathematisch/Logisch: Der logische Lernstil definiert die Fähigkeit einer Person, durch mathematische und lineare Ordnung zu lernen, indem sie Zahlen und abstrakte visuelle Informationen verwendet. Sie verstehen und erkennen die Muster und Beziehungen zwischen Zahlen, Handlungen oder Symbolen.
- Intrapersonal: Der intrapersonale Lernstil definiert Lernende, die es vorziehen, unabhängig zu lernen. Diese Schüler sind selbstmotiviert, arbeiten gerne selbständig und lernen am besten, wenn sie alleine arbeiten.
- Naturalist: Der naturalistische Lernstil definiert Lernende, die die Muster der lebenden Dinge verstehen und ein wissenschaftliches Verständnis für die Welt haben. Sie können Elemente der Umwelt, Objekte, Tiere und Pflanzen identifizieren, klassifizieren und manipulieren.
Es ist wichtig zu wissen, dass der soziale Lernstil ein sekundärer Lernstil ist; zu den primären Lernstilen gehören der visuelle, verbale, kinästhetische, auditive und logische. Überprüfen Sie diese anderen Lernstile, um Ihren primären Lernstil zu bestimmen.
Wichtige Methoden und Strategien
Um das soziale/zwischenmenschliche Lernpotenzial zu maximieren, gibt es Standardmethoden und Strategien:
- Soziale/interpersonelle Lernende streben danach, mit so vielen Menschen wie möglich zusammenzuarbeiten
Soziale/interpersonelle Lernende streben danach, von so vielen Menschen wie möglich umgeben zu sein, da sie glauben, dass einige der innovativsten Ideen in der Interaktion mit anderen entstehen.
- Beitritt zu Gruppen oder sozialen Clubs
Die Teilnahme an Clubs und Gruppen ist eine hervorragende Option für soziales/interpersonelles Lernen, da die Teilnehmer ermutigt werden, ihre Meinungen zu einem bestimmten Thema mitzuteilen und sich mit anderen auszutauschen.
- Finden von Online-Communities und Diskussionsforen
Foren sind die Plattformen für soziale/zwischenmenschliche Lerner, um mit einem größeres Publikum, einschließlich Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt.
- Teilnahme an Podiumsdiskussionen und Debatten
Wenn sie herausgefordert werden, werden soziale/zwischenmenschliche Lernende alles tun, um andere davon zu überzeugen, dass ihre Meinung richtig ist. Ein gegenteiliger Standpunkt dient als zusätzliche Motivation, es besser zu machen.
- Peer-teaching: Die Arbeit anderer überprüfen
Soziale/Interpersonelle Lernende sind good at teaching. Sie werden ganz aufgeregt, wenn man sie bittet, eine Sache auszuwählen, in der sie gut sind, und sie anderen zu erklären.
- Rollenspieltechniken
Ein Rollenspiel zielt darauf ab, Menschen zu motivieren, so zu handeln, als ob die gegebene Situation ein reales Ereignis wäre. Soziale/interpersonelle Lernende werden daher ihr Bestes geben, um sich in die Rolle zu versetzen und die Umstände aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der soziale/zwischenmenschliche Lernstil einer von 8 Lernstilen ist, die unsere Art und Weise, neue Informationen zu erhalten, bestimmen. Die Stärke von Menschen mit einem hohen Maß an interpersoneller Intelligenz liegt in der Kommunikation mit anderen Menschen. Sie sind gut darin, Teams und Gruppen zu leiten, andere Menschen zu verstehen und Konflikte zu lösen.